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Trilogie des AndersSeins

Der soziale Wandel geht weiter. Wir transformieren in die digitale Wissensgesellschaft. Hierzu gibt es eine breite Informationsdichte in den Print- und Online-Medien. Überwiegend werden Texte als Essays oder in anderer mehr journalistischer Weise auch auf privaten Blog-Seiten bekanntgemacht, wobei nicht immer eindeutig erkennbar ist, ob es sich um Fakten oder belastbares Wissen, also um Erkenntnisse handelt oder um private Meinungsäußerungen.

Kritisch bleibt deshalb anzumerken, dass vielfach die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens in diesen Texten nicht berücksichtigt ist. So ist nicht immer festzustellen, nach welchen Maßstäben oder auf welcher Grundlage die gemachten Äußerungen zustande gekommen sind. Aus Sicht einer vorurteilsfreien Meinungsbildung ist das ein Manko.

Mit den hier vorgestellten Diskussionspapieren wird der Meinungsstand bei der Frau, dem Mann und der Gesellschaft zusammengefasst in drei Texten betrachtet, wobei insbesondere die Merkmale Weiblichkeit, Männlichkeit, Bürgerlichkeit, Unabhängigkeit und Teilhabe untersucht werden.

Der Fokus richtet sich zentral auf die Schaffung eines Beitrages zur breiten Diskussion, um damit einer Einseitigkeit und auch einer Polarisierung innerhalb der Thematik vorzubeugen.

Als Ergebnis lassen sich insgesamt, folgende Thesen aufstellen:

1. Die Inhalte von Weiblichkeit und Männlichkeit unterliegen einem stetigen Wandel

2. Die Männlichkeit ist in einer Krise

3. Was bürgerlich ist und die Bürgerlichkeit sollten neu bestimmt werden

4. Die Unabhängigkeit ist gefährdet

5. Die Teilhabe ist noch nicht insgesamt gewährleistet.

Stand: 2021-02-04, aktualisiert: 2021-02-05,  07:15 Uhr